Nachlese zur Präsentation der Hallenbad-Planungen am 15.2.2023 im DGH Rechtenbach

(Teilnehmer: Gemeindevertretung, Gemeindevorstand, Teilarbeitsgruppen)

Zunächst: Es gab Lücken bei den eingeladenen Teilnehmern…

Ich persönlich habe folgendes aus der Sitzung mitgenommen:

Die vorgestellte Planungsidee „Baden im Wald“ (ein Hallenbad mit viel Holz und Baumstrukturen innen und vielen neuen Bäumen außen) muss sich bei den Teilnehmern erst mal „setzen“ :-).
Der Planer hat verschiedene umsetzbare  Beckenlösungen (Becken mit geneigtem Boden wie bisher, Becken mit Teil-Hubboden, Becken und Nichtschwimmerbecken, Becken und Plantschbecken… vorgestellt.


Das Thema „Heizung und Energie“ wird bei den weiteren Beratungen eine große Rolle spielen.
Grundsätzlich:  Je mehr Wasser erwärmt werden muss, um so teurer wird Planung, Umsetzung und Betrieb des Hallenbades.

Die bisherigen Heizungsanlage unter dem alten Hallenbad ist lt. Planer „komplett abgängig“.
Es ist schwierig, eine neue Heizung/Lüftung für Hallenbad und Sporthallen zu planen/herzustellen, da die Energieanforderungen völlig unterschiedlich sind.
(Die aktuelle Lüftung der Sporthallen hat nicht einmal Wärmetauscher..)
Das Wasser des Bades kann nicht nur mit Wärmepumpen o.ä. erwärmt werden (doch ein kleines Blockheizkraftwerk?).
Wenn die Dächer der Sporthallen mit Photovoltaik ausgestattet werden, könnten wir aber den kompetten (normalen) Strombedarf damit decken.

Die Bürgerstuben sollten lt. Planer zunächst nicht in die Heizungs /Energieplanung von Hallenbad/Sporthallen eingebunden  – können aber Schritt für Schritt saniert werden.

Auch das Thema „Finanzierung durch Förderung“ wird schwierig.
Für jede Förderung müssen bei Planung und Bau Bedingungen erfüllt werden, die die Förderung (gefühlt für mich) zum Nullsummenspiel machen.
Nach dem Vortrag des Planers zu diesem Thema denke ich darüber nach, ob es nicht einfacher wäre, ganz auf Förderungen zu verzichten…
Das Problem:  Können wir das finanzieren?

Zudem: Wir stehen (förderungsbedingt!!) natürlich wieder unter Zeitdruck.
Schon am 13. März soll die Gemeindevertretung entscheiden, welche Beckenlösung weiter geplant werden soll 
(spannende Frage: Auf welcher Informations- und Beratungsgrundlage?) –
im Juli soll die Gemeindevertretung entscheiden, ob die dann fertige Planung umgesetzt wird.

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