Aus meinen Notizen zur Sitzung:
Kunstrasenplatz in Volpertshausen
Die Ausgangslage für die Beratungen hat sich verändert. Die Sportvereine Volpertshausen und Reiskirchen hatten sich zunächst bereit erklärt, zur Gegenfinanzierung des Projektes (wie beim Bau der Sporthallen in Hüttenberg und Rechtenbach) Teile ihrer Grundstücke als Bauflächen zu Verfügung zu stellen. Diese Aussage wurde zurückgenommen.
Auch wurde bisher keine Eigenleistung der Vereine beziffert.
Die vorliegenden Kostenschätzungen für den Bau eines Kunstrasenplatzes schwanken zwischen 580.000 und 720.000 Euro.
Lt. Bürgermeister ist für die grundsätzliche Planung ein Bodengutachten erforderlich. Dieses müsste zunächst beauftragt werden.
Es wurde einstimmig beschlossen, dass der Gemeindevorstand die o.a. Fragen vor einer weiteren Beratung im Haupt- und Finanzausschuss mit dem Verein klären soll.
Finanzbericht der Gemeinde zum 30.6.2020
Der Bürgermeister beantwortete die Fragen von Dierk Rink zum Finanzbericht aus der Sitzung der Gemeindevertretung.
Zusammenfassend habe ich die Antworten so verstanden:
- Die Gemeinde hat durch Corona Einnahmeausfälle, die nicht vollständig durch entsprechende Ausgleichsmittel des Landes ausgegelichen werden können.
- Durch die Ausgleichsmittel des Landes sieht aber die finanzielle Situation der Gemeinde nicht so schlecht aus wie zunächst angenommen.
- Der Bürgermeister geht davon aus, dass 2020 und 2021 vermutlich keine Haushaltssicherungsmaßnahmen erforderlich sein werden.
Beteiligung an der KEAM
Mit einer Beteiligung an der KEAM will die Gemeinde die ansonsten erforderliche Ausschreibung des kommunalen Energiebedarfes (Strom und Gas) umgehen.
Es war zu klären, ob die Gemeinde bei einer Beteiligung an der KEAM trotzdem einen Anbieter mit dem Bau und Betrieb eines Blockheizkraftwerks im Bereich Sporthalle/Bügerhaus/ Hallenbad beauftragen kann.
Dies soll durch eine Mail-Nachricht der KEAM nunmehr sichergestellt sein.
Die Gemeinde wird sich deshalb an der KEAM beteiligen.
Corona-Sofortprogramm zur Unterstützung des Ehrenamts in den Vereinen
Nach Beratung hat der Ausschuss empfohlen, den jährlichen Zuschuss für jugendliche Vereinsmitglieder von 7,50 Euro auf 15 Euro zu verdoppeln.
Weiter wurde empfohlen, 5000 Euro für die Durchführung von Corona-Hygienemaßnahmen in den Vereinen bereitzustellen. Der Gemeindevorstand soll nach entsprechender Antragstellung über die Verteilung der Mittel entscheiden.
Mitteilungen und Anfragen
U.a. fragt Lothar Weber nach, warum es so schwierig sei, dem TV die Pläne der Lüftungsanlagen in der Sporthalle zu Verfügung zu stellen. Der TV braucht diese Unterlagen für die Genehmigung von Spielen mit Zuschauern in der Sporthalle durch das Gesundheitsamt.
Der Bürgermeister erläutert, der Verwaltung lägen keine entsprechenden Pläne vor. Dies stößt bei Lothar Weber auf Unverständnis, zumal die Lüftungsanlagen vor nicht allzulanger Zeit erweitert und umgebaut wurden.
Schreibe einen Kommentar