In einer langen gemeinsamen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses zusammen mit dem Bauausschuss haben beide Ausschüsse jeweils mit 6 Ja-Stimmen bei drei Nein-Stimmen der FWG gestern Abend der Gemeindevertretung empfohlen, einen Grundsatzbeschluss zum Neubau des Hallenbades zu fassen.
Die FWG stimmte gegen den Grundsatzbeschluss, da sie Probleme bei der Bewilligung der eingeplanten Fördermittel sieht (Anmerkung: Ohne die Verzögerung durch das Bürgerbegehren könnten jetzt schon Fördermittel bewilligt sein..), sie bemängelt, dass nicht alternative Standorte geprüft wurden (Anmerkung: Diese Vorschläge hätte man bei der Beteiligung an den Teilarbeitsgruppen dort einbringen können..) und dass der Einsatz alternativer Energien bei dem geplanten Blockheizkraftwerk nicht ausreichend geprüft wurde (gleiche Anmerkung wie vorher..).
Der Bürgermeister ist unter Hinweis auf die finanziellen Lage der Gemeinde gegen ein neues Großprojekt mit langfristigen weiteren Belastungen für den Gemeindehaushalt.
Ein Teil der für den Grundsatzbeschluss erforderlichen Informationen ging erst am Freitag ein. Ich bedanke mich bei allen, die es mir ermöglicht haben dennoch am Wochenende und Montag-Vormittag einen Grundsatzbeschluss zu erarbeiten, abzustimmen und an alle Fraktionen zu verteilen.
Ich bedanke mich bei allen, die in den fleißigen Teilarbeitsgruppen, dem Lenkungsausschuss, in den Fraktionen, Ausschüssen und Verwaltung mitgeholfen haben, dass wir diesen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem neuen Hallenbad geschafft haben.
Wir blicken nach vorn – die Gemeindevertretung muss jetzt den Grundsatzbeschluss am Montag beschließen, damit der Antrag auf eine Förderung aus dem SWIM-Programm bis zum Ende der Antragsfrist am 30.9.2021 (Donnerstag!!) eingereicht werden kann!
Empfehlung für Grundsatzbeschluss zum Hallenbad angenommen!
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