Das Thema „Kindergärten“ wird (auch) im Wahlkampf kaum angesprochen.
Dabei gibt es in Hüttenberg sehr viele Kindergarten-Kinder.
Und die Zahl steigt (im Gegensatz zu anderen Gemeinden) weiter an.
Unsere Kinder werden gut betreut – die Betreuung geht mit dem „Hüttenberger Weg“ sogar über die Forderungen des hessischen „Gute-Kindergarten-Gesetzes“ hinaus.
Gute Betreuung kostet natürlich auch mehr Geld.
Das Land „finanziert“ die ersten 6 Kindergarten-Stunden, die anderen Kosten trägt die Gemeinde.
Es wäre bei der aktuellen Diskussion zu den Gemeinde-Finanzen interessant, wieviel Prozent des Gemeindehaushalts inzwischen die Haushaltsstellen „Kindergärten“ / „Kreis- und Schulumlage“ und „Kosten der Verwaltung“ aktuell binden (ich schätze, zusammen zwischen 60 und 70 Prozent..).
Auch wäre es interessant, in welchem Umfang sich die Kosten (Personalkosten) für die Kindergärten in den letzten Jahren erhöht haben.
Diese Steigerung sollte ggf. auch bei der Festsetzung der Elternbeiträge berücksichtigt werden.
Nach Corona hat sich die Nutzung des Betreuungsangebotes verändert (weniger Nachmittagsbetreuung durch Homeoffice?). Welche Auswirkungen hat das?
Neben den schon beschlossenen Erweiterungsmaßnahmen für Kindergärten wird auch -seit der ersten Planung für das neue Baugebiet Dollenstück- immer wieder einmal ein Kindergarten-Neubau in Rechtenbach diskutiert.
Im OT Hüttenberg wird (wieder) über die teilweise Nutzung des Mittelteils des Paul-Schneider-Gemeindezentrums als Kindergarten verhandelt..
Wie ist die Meinung unserer Bürgermeister-Kandidaten zum Thema Kindergärten und Finanzierung der Kindergärten?
Kindergärten kommen im Wahlkampf nicht vor?
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