• DGH Reiskirchen

    Die neuen behindertengerechten Toiletten sind hinter der Eingangstür.Um überhaupt in den Saal zu kommen, müssen Rollstuhlfahrer bisher die vorhandende außenliegende Rampe hinter dem Eingangsbereich nutzen. 

    Sie können aber die behindertengerechten Toiletten nicht nutzen, da es zwischen Saal und Toiletten auch eine Treppe gibt.

    Die nun vorgeschlagene Lösung:
    Die bestehende Rampe erweitern und in Höhe der Mülltonnen
    eine breite neue Tür von der Rampe in die Wand zum frisch sanierten Toilettenbereich einbauen ..
    Kosten rd. 50.000 Euro..
    Anmerkung:
    Die neue Rampe ist dann nicht überdacht –
    die nächste  Baumaßnahme??
     

  • Behindertengerechte Toiletten im DGH Reiskirchen – 5.5.24 

    Die Gemeindevertretung hatte beschlossen, im DGH Reiskirchen behindertengerechte Toiletten zu installieren und dafür die Toiletten vom Keller des Gebäudes in den Eingangsbereich des Erdgeschosses zu verlegen. 
     Eine sinnvolle Maßnahme. 

    Es gab eine Kostenschätzung eines Planers, bei welcher zunächst nicht berücksichtigt wurde, dass der Austausch von Türen zu weiteren brandschutzrechtlichen Forderungen führen würde.
     
     Wegen der brandschutzrechtlich notwendigen Erneuerung vieler Türen und Fenstern musste die Gemeindevertretung dann mit Beschluss vom 8.3.21 
     KIP-Mittel von KIGA und Sporthalle zu der Baumaßnahme verschieben.
     gleichzeitig erweiterte die Gemeindevertretung den Auftrag für den Planer 
     um die Sanierung der Säle und des Theken- und Küchenbereichs.
     

    Im Rahmen der Sanierung der Säle wurden auch die Decken erneuert.
     Die neu eingebauten Decken mussten dann demontiert und neu eingebaut werden, da nach der Montage Zweifel am Untergrund aufgetaucht seien. 
    Meine Frage, ob hier ein Regressanspruch der Gemeinde entstanden sei, sollte
    lt. Bürgermeister im Gemeindevorstand geklärt werden. Weitere Infos dazu habe ich  – trotz mehrerer Nachfragen – nicht bekommen.
     

    Damals habe ich auch begonnen, nach dem Zugang zu den behindertengerechten Toiletten zu fragen.
     
     Ab diesem Zeitpunkt wurde der Bauausschuss nicht mehr an den Sanierungsplanungen beteiligt.  Dafür bin ich dann jetzt 2-3 mal monatlich privat „vor Ort“, um mich zu informieren.

     Auch im Ortsbeirat wurde der behindertengerechte Zugang nachgefragt. 
     Der Bürgermeister antwortete, es solle ein Treppenlift an der Treppe zwischen Saal und Toilette eingebaut werden. 

    Am 7.6.2023 wurde eine weitere Erweiterung der Sanierungsmaßnahmen beschlossen.
    Die Erweiterung umfasste 
    die Erneuerung der Fliesen im Flur, der Küche und dem Thekenbereich, 
    den Austausch des Bodens im Saal und 
    die Erneuerung der Küche und Theke. 
     

    Alle beschlossenen Maßnahmen wurden dann durchgeführt. 
    Vor dem DGH Reiskirchen gibt es jetzt eine markante Feuerschutztreppe, 
    der Gemeindevorstand hat eine neue Beschallungsanlage einbauen lassen, 
    die neue Edelstahl – Küche ist super ausgestattet,
    leider hat aber die Zapfanlage an der neuen Theke keinen Bierkühler.. 

    Zwischenbemerkung: 
    Zu keiner Zeit wurde geprüft, in wie und welchem Umfang das DGH Reiskirchen überhaupt genutzt wird.  Das interessiert übrigens auch bei den anderen sieben!! Bürgerhäusern der Gemeinde  (außer bei den Bürgerstuben!!) niemand. 

    Nach weiteren Nachfragen zum behindertengerechten Zugang teilte  Bürgermeister Heller dann zur Sitzung der Gemeindevertretung am 18.8.2023 mit, die Planung für den Einbau eines Treppenlifts sei fehlerhaft gewesen, da die erforderliche Breite des Rettungsweges durch einen Plattformlift nicht eingehalten werden konnte.
     
     Zum Treppenlift kenne ich verschiedene Versionen: 
     Er war genehmigt und bestellt, 
     der Ortsbeirat wollte ihn nicht, 
     die Lieferung ist coronabedingt gescheitert und 
     jetzt war die Planung fehlerhaft. 

    Bürgermeister Heller schlägt dann den Bau einer normgerechten Rampe im Außenbereich auf der Rückseite des Gebäudes zwischen Saal und Grundstücksgrenze vor – 
    also die heute vorliegende Planung.
    Nach dieser Planung müsste dazu der gesamte Bereich aufwendig umgestaltet werden.
     
    Die Kosten der Maßnahme würde nach zwei vorliegenden Planungen zwischen 44.000 Euro und 56.000 Euro (also bei ca. 10 % der bisherigen Bausumme!!) liegen. 
     (Zusatzinfo: Vielleicht müsste die neue, normgerechte, außenliegende Rampe nach DIN auch noch überdacht werden??) 

    Mir ist nicht bekannt, 
    wer den Planungsauftrag an das Planungsbüro erteilt hat,was die Planung gekostet hat und 
    ob alle Planungsaufträge – ggf. im Rahmen eines Rahmenvertrages – 
    immer an das gleiche Planungsbüro vergeben werden. 

    Das bedeutet aber jetzt, dass – nach Abschluss der Sanierungsarbeiten – mit einer neuen großen Baumaßnahme am DGH Reiskirchen begonnen werden müsste. 



    Eine persönliche Anmerkung von mir:
    Nachdem ich wohl mit meinen laufenden Fragen nach dem behindertengerechten Zugang zu den Toiletten die Planung einer weiteren 50.000 Euro Baumaßnahme ausgelöst habe,  mache ich einen Vorschlag: 

    Da man bei der vorliegenden Planung das Gebäude verlassen muss, um zur Toilette zu kommen,  könnte man auch die vorhandenen Möglichkeiten nutzen: 

    Es gibt hinter dem Haus vor dem Saal schon lange eine (nicht DIN-gerechte) Rampe  – und es müssten vor dem Eingang zwei Stufen zu den Toiletten überbrückt werden – ginge das nicht auch mit einer einfachen mobilen Rampe?
     Damit wäre es auch den (voraussichtlich sehr wenigen) Rollstuhlfahrern möglich, die Toiletten zu benutzen. 

     Diese Lösung wäre nicht DIN-gerecht, aber es wäre eine Lösung, über die wir einfach mal reden könnten. 

    Vielleicht hätte der Bauausschuss auch Lösungsansätze gefunden, wenn er denn beauftragt worden wäre… 

    ………………………………………………………………………………………………….. 

    Und es ist noch nicht zu Ende: 

    Inzwischen ist jetzt die Heizung kaputt. Leider konnte ich nicht in Erfahrung bringen, was kaputt ist – aber es soll eine neue Gasheizung eingebaut werden. 
    So weit so gut..
    Aber: Die Gemeindevertretung hat 35.000 Euro für die Sanierung der Heizung bereitgestellt – damit könnte der Gemeindevorstand den Auftrag vergeben. 
    Im Blättchen steht im März unter dem Titel „Verwendung von Mitteln aus der Hessenkasse“ folgendes: 
     Zuschuss 63.000 Euro und Eigenanteil 7.000 Euro für die Heizung DGH Reiskirchen…

  • Auflagen der Kommunalaufsicht..

    Die Kommunalaufsicht schreibt es uns immer wieder in den jährlichen Haushalts-Prüfbericht:
    Die Gemeindevertretung muss regelmäßig zu den Baukosten und den Umsetzungsstand aller Investitionen über 50.000 Euro informiert werden.

    Meiner Meinung nach ist das sehr wichtig. 
    Es sollte nicht nur -wie bisher- in Teil 1 der Tagesordnung (also ohne die Möglichkeit zu Fragen oder zur Diskussion) zu den Projekten informiert werden. 
    Die Gemeindevertretung oder zumindest ein Ausschuss muss sich meiner Meinung nach regelmäßig ernsthaft mit dem Umsetzungsstand und den Baukosten (Zwischenstand, Endsumme..) größerer Investitionen auseinandersetzen.

    Nicht nur beschließen, sondern auch nachhalten.

    Es geht um unser Geld!

  • Zwischenstand „Querungshilfe auf der Hauptstrasse an der Sporthalle“

    Der Bürgermeister berichtet, es habe eine Überprüfung des Verkehrsverhaltens stattgefunden. Das Verkehrsverhalten sei vorbildlich, 85 % der gemessenen Verkehrsteilnehmer halten die Geschwindigkeit ein. Der Tagesschnitt lag bei 460 Fahrzeugen in Fahrtrichtung Hörnsheim und 1.116 Fahrzeugen in Fahrtrichtung Hochelheim. Demnach seien maximal 175 Fahrzeuge in der Stunde gemessen worden. Die Zahl sei wichtig, weil bei weniger als 200 Fahrzeugen/Stunde keine Querungshilfen vorgesehen sind. Bei 200 bis 300 Fahrzeugen hält man eine Querungshilfe für möglich, man muss aber dazu mit dem Straßenbaulastträger ins Benehmen gehen. 

    Im OT Hüttenberg gebe es eine große Nachfrage nach einer Querungshilfe, deshalb wolle er mit Hessen Mobil sprechen und versuchen, eine Querungshilfe in die Wege zu leiten. 

  • Meine Kurzinfos zu den TOP der Sitzung der Gemeindevertretung am  6. Mai 2024 – Stand 2.5.2024 

    Präsentation der neuen Planungen zum Umbau der Käserei-Ruine an der Berliner Straße:
    Wer interessiert ist, muss sich die Präsentation vor Ort anschauen, damit alle den gleichen Informationsstand haben!
    (Montag, 6.5.24, 19 Uhr, Bürgerhaus Rechtenbach, Im Saales 2).
    Hier werden wichtige Weichen für die Entwicklung des OT Hüttenberg gestellt.

    Verlängerung des Darlehnsvertrages mit der Gewerbegebiet Obere Surbach GmbH
    Alle Grundstücke sind verkauft, die Infrastruktur ist fertiggestellt.
    Eine erneute Verlängerung des Darlehens, welches die Gemeinde der GmbH zum Ankauf der Grundstücke gewährt hat, ändert nichts an der Tatsache, dass die GmbH das Darlehen nicht zurückzahlen kann. 
    Ich habe mein Mandat im Aufsichtsrat niedergelegt und werde beantragen, die GmbH aufzulösen. 

    Zwei Mähroboter, ein Aufsitzmäher und Rasenplatzpflege in Reiskirchen
    Die Sachlage wurde inzwischen vom Gemeindevorstand geklärt. Der Bürgermeister wird in der Sitzung berichten.

    Errichtung einer Rampe als barrierefreier Zugang zu den Toiletten am DGH Reiskirchen (Kosten ca. 50.000 Euro)
    Zum Thema „Bau von behindertengerechten Toiletten im DGH Reiskirchen“ habe ich auf hier schon Texte für ein kleines Buch geschrieben.. 
    Ich werde in der Sitzung zum Antrag Stellung nehmen. 

    Grundsatzbeschluss zur künftigen Stromversorgung
    Habe schon vor einiger Zeit auf meiner Internet-Seite berichtet, dass die Gemeinde durch den Vertrag mit der KEAM zwar die Stromversorgung nicht mehr ausschreiben muss, dafür aber relativ hohe Strompreise zahlt. 
     Hier besteht meiner Meinung nach Handlungsbedarf. 

    Ausstattung der Verwaltung und des Kindergartens Leuchtturm mit Photovoltaik
    Die Photovoltaik- Ausstattung der Gemeinde ist eine langwierige Angelegenheit.
    Die Beratungen im Bauausschuss waren noch nicht abgeschlossen, der Ausschuss konnte wegen fehlender Unterlagen noch keine Beschlussempfehlung erarbeiten.
    Jetzt gibt es aber einen Antrag des Bürgermeisters…
    Wir sollten meiner Meinung nach über die großflächige Ausstattung der Dächer öffentlicher Gebäude mit Photovoltaik reden – möglichst sogar im Rahmen einer Genossenschaft, an der sich die Bürger finanziell an Projekten im Ort beteiligen können. 

    Straßenendausbau Dorfstraße Nikolas Erlen und Birkenweg
    Der Endausbau neuer Straßen wurde lange stark vernachlässigt.
    Lt. Vorlage hat der Gemeindevorstand beim angrenzenden Birkenweg seit 2012 den Auftrag zum Endausbau – deshalb ist hier kein neuer Beschluss erforderlich..
    Die Anlieger der nicht endausgebauten Straßen in der Gemeinde warten schon lange, der Endausbau muss begonnen und dann auch fortgesetzt werden! 
    Es wird immer teurer für Anlieger und Gemeinde!

    Teilausbau einer kommunalen Wegeparzelle in Volpertshausen
    Der Ausbau ist notwendig.
     Leider wurde jetzt festgestellt, dass die ersten 18 Meter des vorhandenen Weges beim Erstausbau nicht richtig asphaltiert wurden und deshalb alles neu gemacht werden muss. Zusätzliche, unnötige hohe Kosten!
    (Bei solchen Feststellungen frage ich mich -kurz nach der teuren Zusatz-Sanierungs-Baumaßnahme in der Weidenhäuser Straße- wofür wir Planer und DIN-Normen haben und für was es eine Bauüberwachung gibt..) 

    Grundsatzberatung „Umsetzung Baugebiet Dollenstück“
    Dazu habe ich schon mehr als genug geschrieben. 
    Entweder wir machen jetzt Nägel mit Köpfen oder beraten nochmal 15 Jahre oder lassen es ganz..… 

    Schaffung von Fahrrad-Abstellplätzen an gemeindlichen Liegenschaften
    Notwendig.
    Nach jahrelangen!! Beratungen gibt es endlich einen Beschlussvorschlag!

    Pflanzung von Bäumen
    Es gab mal eine Zeit, da konnte man die Nachpflanzung von einzelnen Bäumen auf Grundstücken der Gemeinde ohne Antrag in der Gemeindevertretung 
    einfach durch einen Anruf bei der Gemeinde veranlassen.. 

    Windenergie und Windkraft in Hüttenberg
    Windkraftanlagen sind sehr teuer. Deshalb müssen wir genau prüfen, welche Vorteile die Gemeinde durch Windkraftanlagen auf dem Gemeindegebiet hat.
    Wir sollten uns informieren lassen. 

    Umwidmung der Umkleidekabinen des ehemaligen Hallenbads und Nutzung durch den TVH
    Es ist sinnvoll, die Umkleidekabinen auszubauen und die umgebauten Räume dann vom TVH nutzen zu lassen. 
     Nach der erfolgreichen TVH-Rettungsaktion sollten aber–meiner Meinung 
    nach – hier jetzt Planungen, Eigenleistungen, Fremdleistungen und Gesamtkosten vor einem Beschluss schriftlich festgelegt werden. 

  • Sanierung der Bürgerstuben – Stand 30.4.2024 

    Die Gemeindevertretung hat am 11. März 2024 mehrheitlich folgendes beschlossen: 

    Der Gemeindevorstand wird beauftragt, der GVT zu ihrer Sitzung am 06.05.2024 einen Beschlussvorschlag zur zeitnahen praktischen Umsetzung folgender Prioritätenliste vorzulegen und die zu erwartenden Kosten zu benennen: 

    1. Fensteraustausch im Gastraum und in der Küche 

    2. Installation der neuen Beschallungsanlage, bei der Gelegenheit Verlegung nützlicher Elektrokabel und Austausch der Glühbirnen im großen Saal gegen LED-Lampen 

    3. Terrassenabdichtung der Pächterwohnung 

    4. Fensteraustausch Saal und Foyer in zeitlicher Absprache mit Vereinen und Pächter 

    5. Malerarbeiten 

    6. Terrassenabdichtung am Saal zur Straße hin 

    7. Notausgang für Bierschwemme und somit Kegelbahn 

    8. Sanierung bzw. Erneuerung der Heizung und der Lüftung erst nach Fertigstellung des geplanten Heizhauses. 

    Spannende Frage: Warum gibt s keinen TOP „Sanierung der Bürgerstuben“ auf der Tagesordnung der Sitzung der Gemeindevertretung am 6.5.2024? 

  • Neue Planungen für die alte Käserei – Berliner Strasse?

    Vor der Sitzung der Gemeindevertretung am 6. Mai werden neue Planungen für das Gelände der alten Käserei an der Berliner Strasse vorgestellt!

  • Aktuelles zu Sporthallen und TVH – 27.4.2024

    ·        Der Einbau einer neuen Gasheizung für die Sporthallen im Keller unter der Beckenruine hat begonnen. Die neue Heizung braucht dort nur wenig Platz. 
    Zu den Kosten werde ich noch berichten. 

    ·        Es ist noch nicht klar, welche Auswirkungen der Einbau der neuen Heizung auf die Planungen einer neuen Wärme-Energieversorgung für die Sporthallen und die Bürgerstuben hat. 
    Der Gemeindevorstand hat noch immer den Auftrag, den Bau eines Heizhauses 
     – ggf. mit einer Anbindung weiterer Gebäude – zu prüfen/zu planen. 

    ·        Durch den Einbau der neuen Heizung unter der Beckenruine ist es fast nicht möglich, kurz- und mittelfristig etwas grundsätzliches an der Beckenruine zu verändern. 

    ·        Meiner Meinung nach könnten wir aber zumindest die Liegewiese in Eigenleistung und mit geringen finanziellen Mitteln für den Sommer öffentlich benutzbar machen.
    Wer hat Ideen und macht mit?

    ·        Der TVH hat die Lizenz für die nächste Spielzeit bekommen. 
    Nach der finanziellen Krise und einer eindrucksvollen Spendenaktion ist noch nicht bekannt, wie viel Geld die Gemeinde noch zur Rettung der Marketing und damit des TVH beisteuern muss. Eine Bedingung für die Unterstützung der Gemeinde ist, dass die Spiellizenz vom TVH auf die Marketing übertragen wird, um den Verein zu schützen. 

    ·        In der Mai-Sitzung der Gemeindevertretung soll beraten werden, ob und wie die ehemaligen Umkleidekabinen des Hallenbades
    (vorübergehend, bis es einen Plan zur Nutzung der Hallenbad-Fläche gibt..)
    zu Trainings- und Kursräumen umgebaut und damit sinnvoll genutzt werden können.
    Es gibt schon einen Umbauvorschlag, der zusammen mit dem TVH erstellt wurde und den der TVH in Eigenregie und mit finanzieller Unterstützung von Sponsoren und der Gemeinde umsetzen will.

     Mir ist es wichtig, dass vor einer finanziellen Zusage der Gemeinde 
    die Eigenleistungen des TVH, 
    die voraussichtlichen Gesamtkosten und 
    der Kostenanteil der Gemeinde 
    schriftlich festgelegt werden. 

  • Sanierung der Bürgerstuben – Stand 24.4.2024 

    Die Gemeindevertretung hat am 11. März mehrheitlich folgendes beschlossen: 

    Der Gemeindevorstand wird beauftragt, der GVT zu ihrer Sitzung am 06.05.2024 einen Beschlussvorschlag zur zeitnahen praktischen Umsetzung folgender Prioritätenliste vorzulegen und die zu erwartenden Kosten zu benennen: 

    1. Fensteraustausch im Gastraum und in der Küche 

    2. Installation der neuen Beschallungsanlage, bei der Gelegenheit Verlegung nützlicher Elektrokabel und Austausch der Glühbirnen im großen Saal gegen LED-Lampen 

    3. Terrassenabdichtung der Pächterwohnung 

    4. Fensteraustausch Saal und Foyer in zeitlicher Absprache mit Vereinen und Pächter 

    5. Malerarbeiten 

    6. Terrassenabdichtung am Saal zur Straße hin 

    7. Notausgang für Bierschwemme und somit Kegelbahn 

    8. Sanierung bzw. Erneuerung der Heizung und der Lüftung erst nach Fertigstellung des geplanten Heizhauses. 

    Infos dazu: 

    Der Fensteraustausch in Gastraum und Küche ist schon lange beschlossen und auch im Vertrag mit dem neuen Wirt festgelegt.
    Geld ist im Haushalt 2024 eingestellt.
    Der Austausch war ausgeschrieben, die Angebote liegen vor.
    Der Wirt hat der Gemeinde schriftlich mitgeteilt, dass er vom 12.7. – 7.8.24 Urlaub machen will – dann könnten die Fenster in dieser Zeit ausgetauscht werden. 


     (Hinweis: Die Sanierung der Terrasse vor dem Gastraum wurde schon am 7.6.2022 im Gesamtpaket (Sanierung der Terrassen Bürgerstuben = Terrasse vor der Gaststätte, Terrasse vor dem Saal und Terrasse der Pächterwohnung) zusammen mit der inzwischen abgeschlossenen Sanierung der Dachterrasse am DGH Rechtenbach  beschlossen!!)
     
     

    Zusatzinfo: Für den Austausch der Fenster im Saal sind im Haushalt 2024
    210.000 Euro eingestellt, davon 189.000 Euro Fördermittel aus der Hessenkasse. Der Austausch muss zeitnah ausgeschrieben und ein Austauschtermin 
    -im Sommer?- mit Wirt und Vereinen vereinbart werden.
     

    Die Installation einer neuen Beschallungsanlage wird seit Jahren verschoben.
    Inzwischen wurden im DGH Rechtenbach und im DGH Reiskirchen problemlos neue Beschallungsanlagen installiert.
    Ich sehe kein Problem darin, jetzt auch in den Bürgerstuben eine neue Anlage zu installieren, Mittel dafür können meiner Meinung nach aus anderen Sanierungsmitteln „Bürgerstuben“ umgebucht werden. 

    Es ist sinnvoll, im Rahmen des Fenster-Austauschs auch die Stromversorgung im Saal anzupassen (mehr Steckdosen..) und die Birnen der Lampen im Saal gegen LED-Birnen auszutauschen. 

    Nach Abschluss der o.a. Arbeiten müssen dann bei den Arbeiten entstandene Schäden an den Wänden behoben und ggf. notwendige  Malerarbeiten durchgeführt werden.

    Für die Sanierung von Bad und Elektrik und Terrassenabdichtung der Pächterwohnung und sind 70.000 Euro im Haushalt 2024 eingestellt, davon 63.000 Euro Fördermittel der Hessenkasse.
    (Evtl. ist auch der Austausch der Fenster geplant/ausgeschrieben). 

    Für die Sanierung der Terrasse vor dem Saal sind 28.000 Euro im Haushalt eingestellt, davon 25.200 Euro Fördermittel aus der Hessenkasse.
    Es ist notwendig und sinnvoll, alle Terrassen in einer Sanierungsmaßnahme zu sanieren! 

    Bierschwemme und Kegelbahn können meiner Meinung nach wieder genutzt werden, wenn
    a) die defekte Kegel-Aufstellmaschine repariert wird (es gibt ggf. einen Monteur in Linden?) 

    b) eine Notausgangs-Tür in der Wand zwischen Kegelbahn und Kellergang rechts installiert wird 

    c) die Tür zwischen Bierschwemme und dem Kellergang zwischen Kegelbahn und Theke als Fluchttür ausgebaut und gekennzeichnet wird. 

    Hier gab es bereits Ortstermine mit den Verantwortlichen der Gemeinde. 

    Zu der Lüftung im Saal sind mir keine Beschwerden bekannt. 


     Die Heizung der Bürgerstuben läuft nicht optimal. Die Ausgangslage wird sich aber verbessern, wenn die alten Fenster in Gastraum und Saal ausgetauscht werden.

    Zusammenfassung eines Sanierungsplans:
    1.) Fenster im Gastraum und Küche austauschen (Zeitfenster: 12.7. -7.8.24)
    2.) Austausch der Fenster im Saal und der Eingangstür im Sommer mit Wirt und Vereinen planen und ausschreiben.
    3.) Austausch der Beschallungsanlage mit Wirt und Vereinen planen/ausschreiben
    4.)  Erweiterung der Stromversorgung im Saal mit Wirt und Vereinen planen/ausschreiben.
    5.) Malerarbeiten nach Abschluß der o.a. Punkte planen.
    6.) Sanierung der Terrassen (vor Gaststätte, vor Saal und Pächterwohnung) ausschreiben – mit Wirt Zeitfenster festlegen.
    7.) Klären, welche Maßnahmen zur Reaktivierung von Bierschwemme und Kegelbahn erforderlich sind, Kosten klären, Wirt und Vereine beteiligen.


    Die Beratungen zur Energieversorgung von Sporthallen und Bürgerstuben laufen. Durch den Einbau einer neuen Heizung für die Sporthallen im alten Hallenbad-Heizkeller hat sich die Ausgangslage verändert.
    Es gibt mehr Zeit für Beratung und Planung – diese Zeit muss aber auch genutzt und die Beratung /Planung fortgesetzt werden! 

    Meiner Meinung nach sollte hier über ein Modellprojekt „Wärmeversorgung Ortsmitte OT Hüttenberg“ (Sporthallen, Bürgerstuben und Gebäude auf der anderen Seite der Hauptstraße..) nachgedacht werden.
    Die Erfahrungen aus diesem Projekt könnten uns bei späteren Planungen weiterhelfen..
     

  • Aktuelle Infos zur Sanierung der Bürgerstuben

    Nach Gesprächen mit dem Wirt und und heimischen Firme
    Der Austausch der  Alu-Fenster in Gastraum und Küche ist ausgeschrieben.
    Die Ausschreibung läuft bald aus.
    Aktuell wird geprüft, was es kostet, Bierschwemme und Kegelbahn wieder zu aktivieren.