Das Thema „Kindergärten“ wird (auch) im Wahlkampf kaum angesprochen.
Dabei gibt es in Hüttenberg sehr viele Kindergarten-Kinder.
Und die Zahl steigt (im Gegensatz zu anderen Gemeinden) weiter an.
Unsere Kinder werden gut betreut – die Betreuung geht mit dem „Hüttenberger Weg“ sogar über die Forderungen des hessischen „Gute-Kindergarten-Gesetzes“ hinaus.
Gute Betreuung kostet natürlich auch mehr Geld.
Das Land „finanziert“ die ersten 6 Kindergarten-Stunden, die anderen Kosten trägt die Gemeinde.
Es wäre bei der aktuellen Diskussion zu den Gemeinde-Finanzen interessant, wieviel Prozent des Gemeindehaushalts inzwischen die Haushaltsstellen „Kindergärten“ / „Kreis- und Schulumlage“ und „Kosten der Verwaltung“ aktuell binden (ich schätze, zusammen zwischen 60 und 70 Prozent..).
Auch wäre es interessant, in welchem Umfang sich die Kosten (Personalkosten) für die Kindergärten in den letzten Jahren erhöht haben.
Diese Steigerung sollte ggf. auch bei der Festsetzung der Elternbeiträge berücksichtigt werden.
Nach Corona hat sich die Nutzung des Betreuungsangebotes verändert (weniger Nachmittagsbetreuung durch Homeoffice?). Welche Auswirkungen hat das?
Neben den schon beschlossenen Erweiterungsmaßnahmen für Kindergärten wird auch -seit der ersten Planung für das neue Baugebiet Dollenstück- immer wieder einmal ein Kindergarten-Neubau in Rechtenbach diskutiert.
Im OT Hüttenberg wird (wieder) über die teilweise Nutzung des Mittelteils des Paul-Schneider-Gemeindezentrums als Kindergarten verhandelt..
Wie ist die Meinung unserer Bürgermeister-Kandidaten zum Thema Kindergärten und Finanzierung der Kindergärten?
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Kindergärten kommen im Wahlkampf nicht vor?
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Kommunikation
In Hüttenberg (und nicht nur hier) wird nur im Wahlkampf und bei aktuellen Aufregern wie „Hallenbad“ über Politik geredet.
Aber ansonsten läuft da nicht viel.
Zu den öffentlichen Sitzungen der Gemeindevertretung und auch zu den
(recht seltenen) Sitzungen der Ortsbeiräte kommen normalerweise nur sehr wenige Besucher. Dabei könnten die Bürger gerade über die Ortsbeiräte Wünsche und Forderungen weitergeben!
Früher tagte die Gemeindevertretung auch abwechselnd in allen Ortsteilen. Da konnten sich die Gemeindevertreter vorher vor Ort zu Tagesordnungspunkten informieren – und interessierte Bürger einfacher teilnehmen..
Die Zeitung berichtet ab und zu über aktuelle Themen.
Im „Blättchen“ findet man viel mehr kirchliche Nachrichten als Infos zur Gemeindepolitik.
Zu den öffentlichen Fraktionssitzungen der politischen Parteien kommt nur selten ein Besucher.
Der Gemeindevorstand tagt hinter verschlossenen Türen.
Seit einiger Zeit werden wenigstens die Abstimmungsergebnisse der Gemeindevertretung nach einigen Monaten im Blättchen veröffentlicht.
Auch ist es jetzt möglich, die Sitzungsunterlagen der Gemeindevertretung auf der Internetseite der Gemeinde zu lesen.
Aber wer tut das schon?
Das Rederecht in der Gemeindevertretung ist weiter auf eine Wortmeldung pro Gemeindevertreter und Tagesordnungspunkt begrenzt, damit die Sitzungen nicht so lange dauern…
Diese Regelung soll jetzt zumindest für die Arbeit in den Ausschüssen offiziell geändert werden.
Frage: Warum werden die politischen Entscheidungen nicht in der Gemeindevertretung (dem Parlament) ausdiskutiert? Weil es länger dauern würde, verschiedene Meinungen auszudiskutieren??
Unter diesen Voraussetzungen ist es leicht, sich im Wahlkampf auf wenige Schlagzeilen zu konzentrien – und die vielen anderen Probleme einfach auszublenden….
Nach dem Wahlkampf ist ja dann wieder einige Jahre Ruhe
– vielleicht unterbrochen von einem Straßen-Spaziergang der (zu Recht unzufriedenen) Anlieger der Rheinfelser Strasse oder den Vorbereitungen für ein Bürgerbegehren?
Leute, es geht um unser Hüttenberg!!!
Interessiert euch, stellt Fragen!!! -
Meine Wünsche an den neuen Bürgermeister
Regelmäßige Bürgersprechstunden in allen Ortsteilen.
In den letzten Jahren wurde die Verwaltung immer weiter auf Rechtenbach zentralisiert.
Auch im Zeitalter der Digitalisierung ist aber wichtig, regelmäßig mit den Menschen in den „Randgebieten“ zu reden.
Mehr Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche.
Die Gemeinde gibt viel Geld für die Betreuung von Kindern unter 6 Jahren aus (Kindergärten, Spielplätze..).
Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren können zwar die Angebote der vielen Vereine nutzen , für sie gibt es aber kaum Freizeitangebote der Gemeinde. (Jugendräume, Bolzplätze, Veranstaltungen..)
Öffentliches Kataster von Straßen- und Kanalschäden.
Straßen- und Kanalarbeiten sind teuer.
Bürger und Gemeindevertretung brauchen ein öffentliches Kataster der aktuellen Straßen- und Kanalprobleme der Gemeinde mit Lösungsvorschlägen.
In das Verzeichnis sollten auch die Straßen aufgenommen werden, die noch endausgebaut werden müssen! -
Warum gibt es jetzt in Hüttenberg Meinungsverschiedenheiten zwischen „Oberen“ und „Unteren“ Ortsteilen (meine Meinung..)
Nach der Gründung der Großgemeinde Hüttenberg 1977 war ich
25 Jahre lang Schriftführer der Gemeindevertretung und der Ausschüsse.Das war eine interessante Zeit, zumal das Rederecht in der Gemeindevertretung damals noch nicht eingeschränkt war und die Protokolle zunächst noch per Hand in das Beschlussbuch geschrieben wurden. Da musste ich aufpassen..
Ich habe mitgeschrieben:
In Alt-Hüttenberg (Hochelheim und Hörnsheim) gab es beim Zusammenschluss bereits die Sporthalle und das Hallenbad.
Mit dem Bau der Bürgerstuben wurde 1978 begonnen, die Einweihung fand 1980 statt.Zu dieser Zeit wurde ein großer Teil der Gewerbesteuer-Einnahmen von den Käsereien im OT Hüttenberg erwirtschaftet.
Das änderte sich erst in den Jahren nach der Erschließung des Gewerbegebiets „Obere Surbach“ im OT Rechtenbach 2006.Nach dem Zusammenschluss wurden u.a. drei Sporthallen gebaut
(Info: Der Bau der Trainingshalle im OT Hüttenberg wurde durch die Umwandlung des alten Sportplatzes in Bauplätze gegenfinanziert), Dorfgemeinschaftshäuser saniert und erweitert, Kindergärten gebaut, saniert und erweitert, Neubaugebiete erschlossen, bebaut (und früher auch endausgebaut..), Friedhofshallen gebaut, die Verwaltung zentralisiert und räumlich erweitert..Die Baumaßnahmen – viele davon in den oberen Ortsteilen – wurden ohne öffentliche Protestaktionen oder Bürgerbegehren geplant, umgesetzt und finanziert.
Lediglich die Umsetzung des fast fertig geplanten Gewerbegebiets „Langacker“ scheiterte an einem Bürgerbegehren aus Rechtenbach. Danach wurde das Gewerbegebiet „Obere Surbach“ geplant, umgesetzt und im Laufe der Zeit bebaut.Inzwischen wird aber fast nur noch über das Thema „Hallenbad“ geredet.
Dazu möchte ich folgendes anmerken:Ja, ein Hallenbad ist keine Pflichtleistung der Gemeinde.
Acht!! Bürgerhäuser sind das übrigens auch nicht..
Ja, ein Hallenbad kostet Geld. Hier hat aber der Förderverein bisher ehrenamtlich sehr viel getan, um die Kosten niedrig zu halten.Die Bemühungen zur Sanierung des Hallenbades (mal eine große Baumaßnahme im OT Hüttenberg!) endeten nach vielen teuren Gutachten mit dem schnellen Abriss (bei welchem u.a. folgenlos gegen die Haushaltssatzung und Vergaberichtlinien der Gemeinde verstoßen wurde!).
Die Beratungen zu einen von den Bürgern geforderten Neubau wurden zunächst durch die Planung und Durchführung eines Bürgerbegehrens (gegen den Neubau) lange verzögert.
Nachdem sich die Bürger im Bürgerbegehren dann mehrheitlich für den Neubau ausgesprochen hatten, verzögerten sich die Planungen (trotz gegenteiliger Zusagen) immer wieder, so dass sich die Baukosten inzwischen verdoppelten.Die hohen Baukosten sind dann jetzt zu einem wichtigen Argument gegen einen Neubau geworden.
Nein, ehrlicherweise nicht die hohen Baukosten, sondern die Befürchtung, dass die Grundstückseigentümer viel mehr Grundsteuer zahlen müssten.
Interessanterweise gab es keine großen Diskussionen zu den Grundsteuererhöhungen für die großen Baumaßnahmen „Sanierung Gießener Straße“ und „Sanierung Borngasse und angrenzende Straßen“.Fakt ist, dass die Haushaltslage der Gemeinde mit rd. 14 Millionen Euro auf dem „laufenden Konto“ nicht ganz so schlecht ist, wie es immer wieder dargestellt wurde.
Das hängt aber nicht mit den hohen Grundsteuer-Einnahmen zusammen?
Wenn sich die Gemeindevertretung für die Schlussrechnungen großer Projekte interessieren würde, könnte man diese Frage vielleicht beantworten..
Acht Millionen dieser 14 Millionen Euro sollen durch Projekte gebunden sein. Ich kenne die Liste dieser Projekte noch nicht.
Nach eigener Erfahrung und der jährlichen Kritik der Kommunalaufsicht bezüglich der Umsetzung von Projekten (und der Überwachung der Umsetzung / der Kosten von Projekten) gehe ich aber nicht davon aus, dass dieses Geld bald ausgegeben wird.
Beispiel: Das Millionenprojekt „Sanierung Borngasse und angrenzende Straßen“ wurde erst 10 Jahre nach einem Grundsatzbeschluss der Gemeindevertretung in Angriff genommen.
Die schlimmen Kanalprobleme dort waren also schon lange vor der Sanierung der Giessener Straße bekannt…Da die Straßenbeiträge aber vor der Sanierung der Giessener Straße sozialisiert wurden, wird die Sanierung der Borngasse und der angrenzenden Straßen, der Kanäle und der Bau eines Stützmauer jetzt durch eine (erneute) Grundsteuererhöhung finanziert.
Das wurde aber nicht weiter diskutiert.
Wo war hier der Aufschrei??
PS: Bei der Abstimmung zu dieser Baumaßnahme in der Gemeindevertretung waren die Kosten der neuen Mauer zur Abstützung der Borngasse (ca. 20 m lang, bis zu 4 m hoch) nicht bekannt.
Hier wurde – gegen meine Stimme und obwohl ich dies in der Sitzung vorgetragen habe – eine notwendige, teure Baumaßnahme beschlossen, ohne dass auch nur eine Kostenschätzung vorlag!
Noch immer werden in Hüttenberg Straßen-Sanierungen aufgrund spontaner Vorlagen der Verwaltung beschlossen. Es gibt kein öffentliches Straßenkataster, aus dem Straßen- und Kanalschäden ersichtlich und nach Handlungsbedarf aufgelistet sind.Übrigens: Es gibt weiterhin auch keinen schriftlichen Schlussbericht, zu der Frage, warum das bestehende Feuerwehrhaus in Rechtenbach nach vielen Jahren Sanierungsplanung (und einer Million Sanierungsmitteln im Haushalt) doch nicht saniert oder umgebaut werden kann.
Meiner Meinung nach ein klarer Verstoß gegen das Haushaltsrecht.
Aber es wird einfach weiter geplant.Ich hätte da noch einige Beispiele..
Ich halte es für falsch, die Hallenbad-Planung weiter dafür zu nutzen, die Ortsteile zu spalten.
Wir könnten das Thema auch sachlich diskutieren – wenn wir uns vorher alle einmal selbst mit Zahlen und Fakten auseinandersetzen – und uns nicht von anderen die Welt erklären lassen.Es wäre wirklich sinnvoll, sich neben der Hallenbad-Diskussion (auch im Bürgermeister-Wahlkampf) mit den vielen anderen Baustellen der Gemeinde und dem Haushalt der Gemeinde zu beschäftigen.
Auch hier geht es um Millionenbeträge!!!!Nein, es ist nicht alles gut.
Zusätzlich:Meine Anfragen zur Sitzung der Gemeindevertretung am 17.7.2023:
(Die Anfragen werden erst in der Sitzung am 11.9.22023 beantwortet, da ich sie erst 5 Tage vor der Juli-Sitzung der Gemeindevertretung schriftlich eingereicht hatte..)- Wie hoch sind die voraussichtlichen Kosten der Stützmauer Borngasse/Ecke Schützenstraße?
- Warum gibt es weiterhin keinen behindertengerechten Zugang zu den neuen Toiletten im DGH Reiskirchen?
- Liegt zwischenzeitlich die Schlussrechnung für die neue Lüftungsanlage im DGH Rechtenbach vor?
- Ist es richtig, dass der Gemeindevorstand die Beschaffung einer neuen Akustikanlage für das DGH Reiskirchen beschlossen hat – und was kostet die Anlage?
- Ich frage zum dritten Mal, da die Frage immer noch nicht beantwortet wurde: Wurden bei den aktuell durchgeführten Kanalbefahrungen weitere Schäden der Schadensklasse festgestellt, welche zur Sanierung der Gießener Straße und der Borngasse usw. geführt haben? Wenn ja, welche?
- Nach Seite 12 der kurzfristig vorgelegten Sitzungsvorlage „Überblick über die kommunalen Finanzen“ wurden die kommunalen Gebäude (DGH, BGH, FFW und KIGA) aktuell umfassend neu bewertet (Dach, Fenster, Heizung, Sanitäranlagen, Lüftung…).
Was war der Anlass dieser Sonderbewertung, wer hat sie beauftragt, was hat sie gekostet?
Ist beabsichtigt, die Feststellungen, welche Grundlage der Kostenschätzungen waren, der Gemeindevertretung vorzulegen?
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Stützmauern in Weidenhausen…
Im Dezember 2022 hat die Gemeindevertretung den Gemeindevorstand beauftragt, den Gehweg an der Schützenstraße am Ortsausgang Richtung Wetzlar zu erneuern und dabei eine Stützmauer zwischen Gehweg und dem angrenzenden (tiefer liegenden) Grundstück zu errichten.
Das Foto zeigt den aktuellen Sachstand. -
Neue Herausforderung..
Der Aufbau der Zelte zur Unterbringung und Versorgung von 200 Flüchtlingen auf dem Festplatz in Rechtenbach (Am Steinsberg) läuft.
Bald sollen die ersten Flüchtlinge einziehen. -
Ich ärgere mich!
Nun warte ich schon fast zwei Monate auf eine Antwort zu einer schriftlichen Anfrage an den Gemeindevorstand.
Ich hatte angefragt, ob eine ukrainische Familie mit 5 schulpflichtigen Kindern aus dem angemieteten Dachgeschoss eines Hauses in der Hauptstraße in die ehemalige Hausmeisterwohnung des ev. Gemeindezentrums umziehen kann.
Gestern sagte mir Pfarrer Schaaf, der Gemeindevorstand habe der Kirchengemeinde auf Anfrage schriftlich mitgeteilt , dass die Gemeinde für Flüchtlinge keine Wohnungen mehr anmiete (andere Anfragen werden also beantwortet..).
Weiter habe ich erfahren, dass der Familie inzwischen mit Unterstützung der Gemeinde eine andere Wohnung in der Hauptstraße vermittelt wurde, welche aber vom Kreis finanziert wird.
Ich freue mich für die Familie.
Es hätte mir viel Arbeit erspart, wenn die Gemeinde mir beides mitgeteilt hätte.
Ich nehme es hin, dass die Antworten auf meine Anfragen in der Gemeindevertretung vom Bürgermeister als störend empfunden und entsprechend kurz beantwortet werden (was außer mir wohl auch niemanden stört..)
aber ich finde es beschämend, wenn Bürgermeister und Gemeindevorstand schrifliche Anfragen von Bürgern, die sich ehrenamtlich für andere Menschen einsetzen, monatelang ignorieren.
PS: Ich hatte den Gemeindevorstand vor Wochen schriftlich gebeten, das Gutachten zur Fußgängerbrücke über den Kleebach einsehen zu dürfen.
Grund für die Bitte war, dass sich Bürger bereit erklärt haben, Schäden an der Brücke zu beheben, damit sie weiter genutzt werden kann.
Hierzu habe ich heute eine Mail des Bürgermeisters mit Infos zum Gutachten erhalten. Danke ! -
Das Behördengespräch
Am 24. August findet ein Behördengespräch zwischen Hessen-Mobil und dem Bürgermeister zu den Themen „Sanierung der Rheinfelser Straße“ und „Querungshilfe an der Sporthalle in Hüttenberg“ statt.
Einige Fakten:· Den Termin kenne ich nur, weil ich am 9.7.2023 das hessische Verkehrsministerium angeschrieben und um einen Gesprächstermin zu beiden Projekten gebeten hatte. Daraufhin teilte mir Hessen Mobil am 19.7.2023 den Termin des Behördengesprächs mit.
· Hessen Mobil hatte zuvor die Einladung der Bürgerinitiative zu der der Podiumsdiskussion „Rheinfelser Straße“ am 18.7.2023 in Weidenhausen unter Hinweis auf „einen möglichen Behördentermin“ schriftlich abgelehnt.
In diesem Schreiben erläutert Hessen Mobil, dass Hessen Mobil „nur“ für die Sanierung der Straße zuständig ist.
Für Geschwindigkeitsbeschränkungen ist die Straßenverkehrsbehörde der Gemeinde (der Bürgermeister) zuständig.· Hinweis: Die Gemeinde besitzt nach Auskunft des Bürgermeisters am 24.5.2023 im Ortsbeirat zwei Geschwindigkeits-Warntafeln, welche leider nur noch die Geschwindigkeit anzeigen, jedoch nicht mehr die Zahl der Fahrzeuge und die Geschwindigkeiten protokollieren.
Das bedeutet, dass wir Hessen-Mobil nicht sagen können, wie viele Fahrzeuge aktuell täglich die Rheinfelser Straße befahren.Erst nach massiven Druck nach dieser Aussage wurden jetzt vom Gemeindevorstand zwei neue Warntafeln bestellt.
Frage: Wann und wo werden die Warntafeln von der Straßenverkehrsbehörde (dem Bürgermeister) eingesetzt? Ist eine feste Installation für längere Zeit – siehe Linden – vorgesehen, damit wir belastbare Zahlen zur Nutzung der Straße bekommen?· Hinweis: Die Straßenverkehrsbehörde ist auch für den Einsatz von Geschwindigkeits-Messgeräten zuständig. Das vorhandenen Gerät darf lt. Bürgermeister seit längerer Zeit nicht mehr genutzt werden, da es Messprobleme gab.
Frage: Gibt es inzwischen Überlegungen, das Gerät in Ordnung zu bringen, ein neues Gerät zu beschaffen und auch einzusetzen??
Oder soll einfach in Hüttenberg nicht mehr „geblitzt“ werden?
· Hinweis: Zur Sitzung der Gemeindevertretung am 11.9.2023 habe ich zum dritten Mal schriftlich angefragt, ob und welche größeren Schäden bei der aktuellen Befahrung der Kanäle festgestellt wurden.
Wenn es in der Rheinfelser Straße größere Schäden an Kanal und Wasserleitungen gibt, könnten diese als zusätzliche Begründung für eine baldige Sanierung herangezogen werden (auch wenn die Kanalsanierung „Borngasse und angrenzende Straßen“ trotz damals festgestellter schwerer Schäden und kostenintensiv ca. 10 Jahre verschleppt wurde).
· Ich habe der Bürgerinitiative „Rheinfelser Straße“ den Termin für das Behördengespräch mitgeteilt.
Die Bürgerinitiative hat daraufhin beim Bürgermeister nachgefragt, ob Vertreter der Initiative an dem Gespräch teilnehmen können. Dies wurde unter Hinweis auf „Behördengespräch“ abgelehnt.Hinweis: Ich war fast 50 Jahre bei einer Behörde beschäftigt. Meines Wissens ist es durchaus sinnvoll, bei Behördengesprächen externes Wissen zur Klärung von Problemen heranzuziehen. (Anliegenunterstütztes Interesse).
Es wäre sicher auch hilfreich, wenn nicht nur der Bürgermeister wüsste, was konkret besprochen wurde.Vielleicht würden „externe“ Gesprächspartner nach vielen ereignislosen Jahren mal frischen Wind in das Gespräch bringen!
Kommunikation und „Miteinander reden“ ist wichtig!?
Warum informiert die Verwaltung dann die Bürger nicht über den wichtigen Gesprächstermin? Warum wird kein Vertreter der Bürgerinitiative zu dem Gespräch eingeladen?
Warum ist nicht bekannt, um wieviel Uhr das Gespräch stattfindet?
Fürchtet die Verwaltung eine spontane Demo der Anlieger der Rheinfelser Straße zur Unterstützung ihrer Forderungen?Interessiert sich noch irgendwer in Gemeindevertretung und Gemeindevorstand oder die Bürgermeisterkandidaten für den Termin? Oder gehen alle davon aus, dass nach dem Behördengespräch alles gut wird??
Hinweis: Ich hatte das Verkehrsministerium angeschrieben und wurde dann von Hessen Mobil am 19. Juli über den Gesprächstermin „Behördengespräch“ informiert. Von der Verwaltung habe ich bisher nichts dazu gehört.
Ich möchte gern von Hessen Mobil auch wissen, warum der Bau einer Querungshilfe über die Hauptstraße (Landesstraße) so schwierig ist – und welche Alternativen es gibt. -
Ich schäme mich
dass es Gemeindevertretung, Gemeindevorstand und Verwaltung nach vielen Monaten immer noch nicht gelungen ist, einen behindertengerechten Zugang zu den neuen „behindertengerechten“ Toiletten im DGH Reiskirchen zu schaffen.
Dabei war die Schaffung behindertengerechter Toiletten der Auslöser für eine – inzwischen abgeschlossene -Generalsanierung des DGH… -
Aktuelles zu den Bürgerstuben
Gestern Abend trafen sich der neue Pächter der Bürgerstuben und die Interessengemeinschaft der Ortsvereine in den Bürgerstuben.
Der neue Pächter will eng mit den Vereinen zusammenarbeiten.
Das Treffen diente dem gegenseitigen Kennenlernen und einer ersten Terminabstimmung (feste Termine der Vereine und geplante Veranstaltungen).Einige Infos:
Die Bestuhlung der Gaststätte wird erneuert.
Die Außentreppen zur Küche und zur Terrasse sollen zeitnah saniert werden.
Mittelfristig sollen alle Fenster im Gebäude ausgetauscht werden.
Die Abdichtung der Terrassen und dem Dach der Mietwohnung ist noch nicht erfolgt. (Die gleichzeitig beschlossene Abdichtung der Dachterrasse des Bürgerhauses Groß-Rechtenbach ist abgeschlossen).
Gemeindevertretung 7.6.2022:
2) Die Gemeindevertretung beschließt, die Umsetzung der Sanierungsmaßnahme
„Abdichtungsarbeiten an der Dachterrasse/ Dach der Mietswohnung, die
Abdichtung der Terrasse im Eingangsbereich und die Abdichtung der Terrasse
vor dem Saal bei den Hüttenberger Bürgerstuben“.
Der Gemeindevorstand wird mit der baulichen Umsetzung beauftragt.
Die Verwaltung wird in den Bürgerstuben keinen WLAN-Anschluss auf Kosten der Gemeinde installieren (den gibt es in allen anderen Bürgerhäusern..).
Mittelfristig soll eine neue Lautsprecheranlage installiert werden.
Das Heizungs-Problem wird weiter in der Gemeindevertretung diskutiert.
Bürgermeister-Wahl
Die Bürgermeisterkandidaten haben sich auf Initiative der Anlieger der „Buckelpiste“ Rheinfelser Straße im DGH Weidenhausen vorgestellt und Fragen der Anlieger beantwortet.
Eine weitere, zentrale Kandidatenvorstellung im DGH Groß-Rechtenbach wird vorbereitet.
Die Interessengemeinschaft der Ortsvereine im „Randgebiet“
OT Hüttenberg möchte gern mit den Bürgermeisterkandidatenüber aktuelle Themen wie Hallenbad und Bürgerstuben reden.
Es ist geplant, die Kandidaten dazu in die Bürgerstuben einzuladen.
Die Bürgerinnen und Bürger sollen zu dem Gespräch eingeladen werden und die Möglichkeit bekommen, den Kandidaten Fragen zu stellen.